no intelligible patterns

Arnold Schönberg Center, Wien | Dienstag, 24. Oktober 2017

Alexander Kaiser (*1985) 
disorder or no intelligible patterns (2014) für Klaviertrio

Arnold Schönberg (1874 – 1951) 
4 Lieder op.2 (Bearbeitung: Felix Greissle) für mittlere Stimme, Flöte, Klarinette, Violine, Violoncello und Klavier

Georg Friedrich Haas (*1953) 
„... aus freier Lust… verbunden…“ (1994/95/96) für Viola, Violoncello und Kontrabass

Klaus Lang (*1971)
Origami (2011) für Flöte, Akkordeon und Violoncello

Tristan Murail (*1947) 
La Barque Mystique (1993) für Flöte, Klarinette, Klavier, Violine und Violoncello

1916 beendete Arnold Schönberg seine Lieder für Sopran und Orchester op.22. Im selben Jahr starb Odilon Redon, dessen Pastellzeichnung „La Barque Mystique“ Tristan Murail zu seinem gleichnamigen Stück inspirierte.
Die drei Trios des Programms haben nur das Violoncello gemeinsam, das Instrument, das Schönberg selbst spielte.
Alle Stücke sind, um mit Georg Friedrich Haas Hölderlins „Hyperion“ zu zitieren, „aus freier Lust verbunden“ und ergänzen sich zu einem Mehrklang unterschiedlicher kompositorischer Ansätze, die in ihrer Gesamtheit etwas über die verwirrende und faszinierende Vielfalt unserer Zeit aussagen.

Besetzung:
Jaime Wolfson, Dirigent
Ensemble Wiener Collage

Mit Unterstützung von Wien Kultur, Bundeskanzleramt Kunst:Kultur, GFOEM / AKM